USW 1: Der Gendarmenmarkt
16:24Gendarmenmarkt im 19. Jahrhunderts |
Der Gendarmenmarkt ist ein Platz in der historischen Mitte von Berlin. Architektonisch Gesamteindruck: Im Zentrum ist das Konzerthaus, ein Gebäude, das von Karl Friedrich Schinkel im Jahre 1821 gebaut wurde. Am Anfang wurde es „das französische Komödienhaus“ (1776) genannt, aber im 19. Jahrhunderts fingen die Menschen an, dieses Komödienhaus als „Schauspielhaus“ zu heißen. Viele wichtige Musikereignisse wurden hier abgehalten, zum Beispiel die Uraufführungen von „Undine“ (ETA Hoffmann), „der Freischütz“ (Weber) und die 9. Sinfonie in d-Moll op. 125 (Beethoven). Wagner hat auch „Fliegender Holländer“ im Konzerthaus dirigiert.
der Französische Dom |
Das Konzerthaus wird an der Südseite vom Deutschen Dom flankiert, der wurde im Jahre 1708 errichtet. Der Französische Dom, der das Konzerthaus an der Nordseite flankiert, wurde im Jahre 1672 für französische Hugenotten errichtet. Die zwei Kirchen wurden schwer beschädigt von der Bombardierung der Alliierten während des zweiten Weltkriegs. Der Deutsche Dom und Turm haben 1943 niedergebrannt, und wurde langsam von 1982 bis 1996 wiederhergestellt. Der Wiederaufbau vom Französischen Dom hat von 1978 bis 1983 gedauert, und jetzt unterbringt er das Hugenottenmuseum. Man kann auch die Treppe hinaufgehen und einen herrlicher Ausblick von Berlin Mitte haben.
Der Deutsche Dom
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Ich bin ganz glücklich, weil ich die Möglichkeit hatte, eine Orgelmatinee im Konzerthaus zu sehen. Der Musiksaal war total kunstvoll: Lüster hängten von der Decke und alles war sehr elegant. Der Musiker hat viele Stücke von Liszt gespielt, und ich wurde besonders von die Bewegung von seinen Füßen erstaunt. Es gab leider nicht so viel Leute im Publikum und die Zuschauer waren am meistens relativ alt. Am Ende haben wir sehr viel applaudiert, und der Organist hat uns eine Zugabe gespielt und das Stück war von Bach (ich denke). Diese Aufführung war insgesamt eine sehr einzigartig Erfahrung, die mir viel gefallen hat.
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